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Senioren-Union Sachsen: Auch Sputnik V kann helfen

Senioren-Union Sachsen: Russischer Impfstoff Sputnik V kann Impftempo erhöhen

Angesichts des Mangels an Impfstoffen gegen die Corona-Pandemie drängt die Senioren-Union der CDU Sachsen auf mehr Tempo bei Zulassung des russischen „Sputnik V“ durch die EU-Arzneimittelbehörde (EMA).

„Wir dürfen uns nicht erlauben, Angebote ggf. aus politischen Gründen zu ignorieren. Auch der in Russland entwickelte Impfstoff muss eine Option sein,“ sagte der Landesvorsitzende der Senioren-Union, Klaus Leroff, in Dresden.

Für die Prüfung und Zulassung durch die EMA haben selbstverständlich die gängigen Verfahren zu gelten, „aber zur Beschleunigung des Verfahrens müssen alle hinderlichen und zeitaufwendigen bürokratischen Hemmnisse gestrichen werden“, fügt der CDU-Seniorenvorsitzende mit Nachdruck hinzu.

Leroff begrüßt zudem das Angebot aus dem russischen staatlichen Investmentfonds RDIF, ab Juni 50 Millionen Menschen in der EU mit „Sputnik V“ zu versorgen. Der Impfstoff ist in Rußland erprobt und scheint die Inzidenz in Moskau erheblich gesenkt zu haben.