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vor 60 Jahren sperrte die DDR ihre Bürger ein, ein Gedenken

Einladung zum Gedenken an den 60. Jahrestag des Mauerbaus

Sechzig Jahre nach Beginn des Mauerbaus lädt die Zeitschrift „Die Politische Meinung“ herausgegeben für die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. zum musikalischen Gedenken ein: Die Hornistin Lisa Rogers und der Klarinettist Thomas Weißschnur spielen die "Aria" aus den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach (BWV 988).

Aufzeichnungsort war die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Sie ist Erinnerungsort und Freiheitsdenkmal zugleich.

Am 13. August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer. Mit ihr wollte die SED-Regierung in der DDR die eigene Bevölkerung an der Flucht in den Westen hindern. In Berlin und an der innerdeutschen Grenze wurden perfide Sicherungsanlagen installiert, bewaffnete Truppen bewachten die Grenze. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 fiel die Berliner Mauer – nach 28 Jahren. Erst Monate zuvor, am 4. April 1989, wurde die Nutzung der „Schusswaffe im Grenzdienst zur Verhinderung von Grenzdurchbrüchen“ aufgehoben. An der Berliner Mauer kamen mindestens 138 Menschen ums Leben.

Die Senioren-Union Sachsen trauert mit den Familien der Betroffenen um Ihre Angehörigen.
Sie dürfen nicht vergessen werden, ebensowenig wie die Auftraggeber zu diesem menschenverachtenden Akt.

28 Jahre Teile die "Mauer" Deutschland. Am 09. November 1989 fiel die Mauer und machte den Weg frei, unsere Heimat in Frieden und Freiheit wieder zu vereinigen.