Leroff Klaus 20

Senioren-Union fordert Rechtsschutz der Deutschen Sprache

Senioren-Union fordert Rechtsschutz der Deutschen Sprache

Der Landesvorstand der Senioren-Union Sachsen hatte dazu in seiner erweiterten Beratung mit den Kreisvorsitzenden einstimmig einen Antrag an den Landesparteitag der CDU beschlossen.

Darin wird gefordert, dass unser höchstes Kulturgut “Deutsche Sprache” als Landes- und Amtssprache einen Rechtsschutz, verankert im Grundgesetz, erhält.

Die Seniorenorganisation begründet das u.a. so:

Wir erleben derzeit in den Medien und Verwaltungen ein Ausufern der sauberen Anwendung unserer Sprache, dem unbedingt Einhalt geboten werden muss. Jüngster Anlass dafür ist die ungehemmte Benutzung des gendergerechten Vokabulars in amtlichen Mitteilungen, Medien sowie Kommentaren vor allem im Rundfunk, das geradezu einem “Verbiegen” unserer schönen Sprache und des angenehmen Sprachflusses gleichkommt. Es ist zu hinterfragen, auf welcher rechtlichen Basis das alles geschehen kann?

Auch auf Verrenkungen unserer Sprache vor allem seitens der Wirtschaft und hier besonders des Handels durch den Einbau von Anglizismen auch dort, wo sehr treffende deutsche Begriffe zur Verfügung stehen, sei hier nur kurz hingewiesen.

Die Mehrheit der Bevölkerung, 65% lehnen diese Sprachform ab und ist der Deutschen Sprache voll mächtig, schätzt und respektiert die Gleichberechtigung und betrachtet die gendergerechte Sprache als überflüssig. Sprache soll zusammenführen, nicht die Gesellschaft spalten.