Leroff Klaus 20

Preisanstieg der Energie kaum noch zu tragen

Preisanstieg der Energie für Alle und insbesondere für „kleine“ Renten kaum noch zu tragen

Der drastische Preisanstieg in Deutschland und eine völlig verfehlte Energiepolitik, auch die der Vorgängerregierung, führt nach Auffassung des Landesvorsitzenden Klaus Leroff der Senioren-Union der CDU in Sachsen für immer mehr Menschen, besonders auch für Ältere zu erheblichen Belastung. „Stark steigende Energie- und Lebenshaltungskosten sind für einkommensschwache Rentnerhaushalte kaum noch zu tragen“, stellt der Klaus Leroff fest.

Die Deutsche Bank erwartet für dieses Jahr eine Inflationsrate von 4,2 Prozent. Nicht nur die CDU-Senioren fürchten, dass es für viele Haushalte spätestens bei der Heizkostenabrechnung im Sommer „ganz bitter“ wird.

Deshalb fordert der Senioren-Vorsitzende finanzielle Hilfen des Staates für Bezieher niedriger Renten und Einkommen. Die Bundesregierung plant einen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger, Leroff hält aber weitere Entlastungen für mehr Haushalte mit geringen Einkünften für notwendig. „Wer kann sich die durch die Decke gehenden Energiepreise und Lebensmittelpreise noch leisten?“ Die Energiepreise für Gas, Strom, Heizöl und Benzin sind im vergangenen Jahr in Europa insgesamt um mehr als 30 Prozent gestiegen. „Was ist eigentlich aus dem sogenannten Energiegeld geworden, das die GRÜNEN vor der Bundestagswahl so lautstark angekündigt haben?“ fragen die CDU-Senioren.

Darüber hinaus drängt Leroff auf strengere Regulierungen auf dem Energiemarkt. „Viele Menschen, auch Senioren wurden von Billiganbietern von Strom und Gas mit niedrigen Preisen „geködert“ und müssen jetzt deutlich mehr zahlen, weil der Anbieter insolvent wurde und die Kunden von örtlichen Energieversorgern meist in die teure Grundversorgung überführt werden“, sagte Leroff.

Nun rächt sich das emotionale Reagieren auf Katastrophen – es zahlt sich immer aus, erst denken – dann handeln. Aber bis zum Ende denken ist eine Voraussetzung, die heute in der Politik manches Mal zu kurz kommt.